Dieser Fernsehbericht in „Schweiz Aktuell“ des Senders SRF klingt zunächst abenteuerlich: Schweizer Käse wird in seinem Reifungsprozess mit unterschiedlichen Musikstilen „beschwungen“:

Beat Wampfler hat zusammen mit der Hochschule der Künste Bern acht identische Käse über sechs Monate lang mit Musik beschallt. Ein Käse durfte in seiner eigens angefertigten Holzbox die «Zauberflöte» von Mozart hören, ein anderer «Stairway to Heaven» – Wampfler ist Fan von Led Zeppelin –, es gab den Technokäse, den Ambientmusikkäse und eben den Hip-Hop-Käse. Dieser hörte «Jazz (We’ve Got)» von A Tribe Called Quest. In der Endlosschleife.

Das Ergebnis überrascht NICHT: jeder Käse schmeckt danach unterschiedlich, ja, auch die Konsistenz ändert sich je nach Musikstil. Nur wer den Einfluss von Schwingungen auf lebendige und unlebendige Materie für „Käse“ hält, dürfte vom Ergebnis überrascht sein.

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